Roman Cycowski (geboren am 20. Mai 1901 in Białystok, Polen; gestorben am 27. Februar 2005) war ein polnisch-deutscher Violinist.
Cycowski erhielt seinen ersten Violinunterricht bei seinem Vater und setzte später sein Studium in Warschau und Berlin fort. Er wurde ein Schüler von Carl Flesch und begeisterte viele Menschen mit seinem außergewöhnlichen Talent und seiner technischen Fertigkeit auf der Violine.
In den 1920er Jahren wirkte Cycowski als Solist in verschiedenen Orchestern und wurde als einer der führenden Violinisten seiner Zeit angesehen. Er trat sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten auf und spielte unter renommierten Dirigenten wie Arturo Toscanini und Richard Strauss.
Der Beginn des Zweiten Weltkriegs unterbrach seine Karriere, und Cycowski wurde als Jude von den Nationalsozialisten verfolgt. Er wurde in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert, wo er als Mitglied des Lagerorchesters überlebte. Nach dem Krieg emigrierte er in die Vereinigten Staaten und ließ sich in Los Angeles nieder.
In den USA setzte Cycowski seine Karriere fort und trat als Solist mit verschiedenen Orchestern auf. Er war auch als Musikpädagoge tätig und unterrichtete an renommierten Institutionen wie der University of Southern California.
Roman Cycowski wurde für seine außergewöhnliche Beharrlichkeit und sein Talent als Musiker hoch geschätzt. Obwohl er viele schwierige Zeiten durchlebte, blieb er bis zu seinem Tod ein engagierter und inspirierender Künstler.
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